Bericht von HSE schrieb am 08.11.13 um 16:41 |
In einem Stadtderby geht es nicht nur um zwei Punkte, sondern auch um jede Menge Prestige. Das ist auch am Samstag nicht anders, wenn die HSE Hamm II als Zweiter der Handball-Bezirksliga den Hammer SC (Platz fünf) empfängt (15.30 Uhr/Sporthalle der Friedensschule). Aufgrund der Tabellenkonstellation und die Tatsache, dass die Mannschaften nur zwei Zähler trennen, ist es obendrauf auch noch ein Topspiel. Für HSE-Trainer Heinz Huhnhold geht es aber um ein wenig mehr. „Böse Zungen haben gesagt, der HSC will uns eine schmerzhafte Niederlage beibringen, um uns zu zeigen, dass wir nicht da oben hingehören“, sagt er. „Da möchten wir gerne den Gegenbeweis antreten.“ Denn für Huhnhold steht seine Truppe „wegen guter Leistungen im Training, aber auch in den Meisterschaftsspielen“ zurecht da oben. „Wir haben uns das durch unsere Leidenschaft verdient. Bisher hat es jeder Gegner schwer gegen uns gehabt“, beteuert der Coach. „Wir wollen das Derby nutzen, um diesen Weg weiterzugehen und uns oben festzusetzen.“ Huhnhold erwartet dabei ein hart umkämpftes Duell, eines auf Augenhöhe. Eine klare Favoritenrolle gebe es für ihn nicht, allerdings sieht der HSE-Trainer bei seinem Team einen kleinen Vorteil: „Wir müssen nicht gewinnen, wir wollen. Der HSV muss aber siegen, um oben dranzubleiben.“ Bis auf Jens Hudasch (Kapselverletzung) sind beim Liga-Zweiten alle Mann an Bord. |
Bericht aus Ennigerl schrieb am 04.11.13 um 17:47 |
Ennigerloh (hh). „Diese Niederlage war unnötig“, ärgerte sich TVE-Trainer Martin Wellnitz. „Das wäre ein Spiel gewesen, das man gewinnen konnte.“ Doch in der entscheidenden Phase fehlte der TVE-Sieben die nötige Cleverness beim Hammer SC und so musste sie am Ende eine 27:29 (12:15)-Niederlage hinnehmen. Der TVE erwischte einen ganz schlechten Start und lag nach zehn Minuten bereits mit 4:8 in Rückstand. „Wir haben viel zu viele einfache Fehler gemacht, die Hamm zu einfachen Toren genutzt hat“, erklärte der TVE-Coach. „Doch die Mannschaft hat sich nicht aufgegeben.“ 2013 09 21 Menden 4 Trotz des klassischen Fehlstarts kämpften sich die Gäste auf 10:11 heran (20.), lagen beim 12:15 zur Pause aber wieder mit drei Toren hinten. Nach dem Wechsel hatte die Wellnitz-Sieben ihre stärkste Phase. In doppelter Überzahl ging sie nach vier Treffern in Folge erstmals in der Partie mit 17:16 (37.) in Führung, konnte diese jedoch nicht ausbauen und geriet nach dem Ausfall von Benjamin von Greiffenstern (Fußverletzung) und Christoph Helmig (Rote Karte) auf die Verliererstraße. TVE: Kreft, Michelswirth, Drees – Walmann (9/2), Horstmann (5), Helmig, J. (4), von Greiffenstern, B. (3), Dittrich (2), von Greiffenstern, F. (2), Gesell (2), Ronge und Gerkmann. |
Bericht Bochum schrieb am 22.10.13 um 08:42 |
Hammer SC - Bochumer HC 34:32 (16:14) Eine knappe Niederlage gab es für den BHC in einer torreichen Partie beim noch ungeschlagenen Hammer SC. Beide Mannschaften begannen nervös und fanden nur schwer ins Spiel. Nach fünf Minuten stand es 2:2, nach 15 Minuten gerade einmal 6:6. Doch dann nahm das Spiel Fahrt auf. Innerhalb weniger Minuten erzielte Hamm vier Tore in Folge und setzte sich auf 10:6 ab. Die Abwehr des BHC zeigte sich ungewohnt durchlässig und ließ sogar eine 14:8-Führung der Gastgeberinnen zu. Bis zur Pause konnten die Bochumerinnen den Rückstand allerdings auf 16:14 zu verkürzen. Starke BHC-Phase Nach dem Seitenwechsel folgte die stärkste Phase des BHC. Die Defensive ließ kaum Tore zu und in der 40. Minute ging gelang beim 18:17 erstmals die Führung. In den letzten 20 Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Vorteilen für Hamm. Die Gastgeberinnen legten immer wieder vor, der BHC zog nach, konnte aber nicht mehr ausgleichen. Nach dem 33:32-Anschlusstreffer in der 59. Minute erzielte Hamm am Ende noch das 34:32-Siegtor. "Im Unterschied zum Spiel gegen Ahlen stand unsere Abwehr nicht gut genug. Wir waren fast immer einen Tick zu spät und mussten entweder das Tor oder einen Siebenmeter hinnehmen", so Trainer Martin Söltenfuß. Aline Braunheim (12 Tore) und Karen Clausen (8 Tore) waren die erfolgreichsten Torschützinnen auf Seiten der Bochumerinnen. BHC: C. Wetzel, Bieber; Bürger, Braunheim (12), Clausen ( ![]() Handball-Landesliga: Jessica Krawinkel in Torlaune - Lesen Sie mehr auf: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/bochum/sport/Handball-Landesliga-Jessica-Krawinkel-in-Torlaune;art737,2164222#plx1351434047 Im o.g. Link kann man auch den Bericht von Riemke gegen Lünen lesen. |
Bericht aus Kamen schrieb am 30.09.13 um 12:02 |
Heute hat eindeutig noch einiges gefehlt, um gegen die unangenehm zu spielende Hammer Mannschaft zu punkten. Die Kamenerinnen konnten trotz Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte nicht gewinnen und das wäre nach der Vorstellung in der gut besuchten Friedrich-Ebert-Halle zwar schön gewesen, aber vielleicht des Guten zu viel! Die Thalemann-7 zeigte sich über die gesamte Partie supernervös und verlor durch hektische und schlecht vorbereitete Aktionen nicht nur immer wieder den Ball, sondern auch den Faden! Gerade zu Beginn funktionierte kaum etwas. Angriffe wurden immer wieder über die Außenspielerinnen beendet, die es zwar nicht am nötigen Ehrgeiz, aber dafür an der Treffsicherheit fehlen liessen. Auch aus dem Rückraum nur wenig zwingendes. Somit war es nicht verwunderlich, dass man nach 13 Minuten erst 2 eigene Treffer bejubeln konnte. Die Angriffsbemühungen der Gäste konnte in dieser Phase ebenfalls keine Begeisterung auslösen, sorgten aber wenigstens mit 5 Toren für ein TTO durch den TuS. Danach zeigte sich die Mannschaft kämpferischer und risikofreudiger. Nervös blieb es und Hamm zog auf 6Treffer davon (5:11). Mit drei Toren in Folge schien es nun eine Aufholjagd zu geben, welche durch die Pausensirene unterbrochen werden sollte. Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern ein offener Schlagabtausch, Hamm immer wieder mit Feldvorteilen und einer besseren Quote vor dem Tor (11:16). Ein kurzes Aufbäumen und der Anschlusstreffer zum 18:19 mobilisierte noch einmal die Zuschauer, die Mannschaft aber zog es vor wieder nervös und unkonzentriert Chancen zu vergeben und das Spiel nicht zu drehen. Hier wäre mit etwas mehr eigener Courage ein Heimsieg durchaus drin gewesen. schade! Aufstellung: Bock (01.-15. und 45.-60.) Jürgens (15.-45.) - Darenberg - Wittig (2) - K.Rauschenberg (8/5) - Lauber (3/1) - Wandelt - Orth (1) - Sehl (1) - Eckmann (1) - Schmidt (2) - Dombeck - Zahn (3) |
Bericht aus Lünen schrieb am 15.09.13 um 13:28 |
LÜNEN Die Landesliga-Aufsteigerinnen des Lüner SV mussten sich im ersten Saisonspiel geschlagen geben. Dabei startete das Team viel zu hektisch, lag schnell 2:6 hinten. Doch nach und nach fing sich der LSV wieder, glich zum 8:8 aus und ging sogar 10:8 in Führung. Frauenhandball-Landesliga 3 Lüner SV – Hammer SC 27:32 (14:16) „Dann kassierten wir aber zwei Pfiffe gegen uns, die uns aus unserem Konzept brachten“, analysierte Coach Marcel Mai. Demnach drehte Hamm die Partie. Im zweiten Durchgang kam Lünen aber wieder heran, führte 26:24. Doch zum Ende des Spiels fehlte einfach die Erfahrung und möglicherweise auch die Luft. Zudem ließ die Mannschaft zu viele freie Würfe ungenutzt. Trotz der Niederlage zeigte aber Claudia Schmidt mit zwölf Toren eine starke Leistung. Auch Nichte Celina, die eigentlich noch A-Jugendliche ist, machte eine tolle Partie. LSV: Thoms/Leukel/Vetting – Claudia Schmidt 12, Mai 2, Hülsewede 2, Seidel 2, Blümel 4, Celina Schmidt 3, J. Krause 2, L. Krause, Anna Schmidt, Holz |
Vorbericht Lüner SV schrieb am 14.09.13 um 08:34 |
Lünen. Für die Landesliga-Aufsteigerinnen des Lüner SV steht das erste Spiel in der höheren Liga bevor. Am Samstag kommt der Hammer SC. Frauenhandball-Landesliga 3 Lüner SV - Hammer SC (Sa. 19 Uhr, Rundsporthalle) Trainer Marcel Mai erwartet ein Duell auf Augenhöhe. "Hamm ist in einer ähnlichen Situation wie wir. Das Team musste auch einige Abgänge verkraften", sagt Mai.Die Vorbereitung der LSV-Frauen lief bescheiden. Die Rot-Weißen hatten viele verletzte Spielerinnen, die nach und nach wieder ins Training einstiegen. "Wir haben in der gesamten Vorbereitung nicht einmal komplett zusammen trainiert", ärgert sich Mai. Demnach weiß der Lüner SV nicht, wo er steht. Dennoch schätzt er die Situation des Hammer SC ähnlich wie die seines Teams ein. "Wir müssen zusehen, dass wir das mitnehmen, was geht", fordert der Trainer. Sonja Plotek (verletzt), Janina Beinlich und Pia Hangebrauck (beide privat verhindert) sowie Lara Tietz und Luisa Bittscheidt (beide auf Studienfahrt) fallen aus. Sara Verlande zog aus Studiengründen nach Köln, steht dem Team ebenfalls nicht zur Verfügung. "Da müssen wir erst einmal schauen, wie wir das alles kompensieren", so Mai. |
Fricko schrieb am 21.05.13 um 12:55 |
Erstmal danke an allen mitgereisten Fans von uns! Ihr habt sehr geile Stimmung gemacht! Leider konnten wir das Spiel an diesem Tag nicht gewinnen , da die entsprechende Leistung fehlte. Danke nochmal an allen mitgereisten Fans! Glückwunsch an Letmathe zum Aufstieg!!! |
der westen schrieb am 17.05.13 um 21:33 |
Iserlohn. Die Abschlusstrainingseinheit ist absolviert, zwei sehr intensive Wochen mit reichlich Mehraufwand liegen hinter ihnen. Die Handballer des Letmather TV gehen gut gerüstet an diesem Samstag in das Endspiel um den Aufstieg in die Handball-Landesliga. Der Bezirksliga-Zweite möchte die Saison nun krönen, nachdem es im ersten Anlauf vor einem Jahr noch nicht geklappt hatte. Und er kann sich der Unterstützung der tollen Fans gewiss sein. Sie werden ihr Team nach vorne peitschen. Diese Unterstützung ist auch wichtig. Denn mit dem Hammer SC 2008 wartet eine sehr hohe Hürde. 41:25 haben die HSCer den Dritten im Bunde, die HSG Rauxel-Schwerin, aus der Halle gefegt. „Wir dürfen uns nicht von diesem Ergebnis beeindrucken lassen und sollten uns auf unsere Stärken besinnen“, macht LTV-Trainer Günther Drechsel klar, dass das Spiel bei Null beginnt. Allerdings mit einem klitzekleinen Vorteil für die Gäste. Denn bei einem Unentschieden nach Ablauf der 60 Minuten wäre Hamm aufgrund des besseren Torverhältnisses aufgestiegen. Denn Letmathe hat in Castrop-Rauxel nur 27:25 gewonnen. Für den LTV zählt also nur der Sieg. „Natürlich wollen wir gewinnen“, so Drechsel. „Aber es gibt keinen Druck.“ Viel wird auf die Defensivleistung ankommen, denn Hamm gilt als sehr effektive Mannschaft. Drechsel: „Wir müssen kompakt stehen, dürfen Hamm nicht ins Spiel kommen lassen. Wenn wir Angriffe abfangen, müssen wir unser Tempospiel aufziehen und deren Abwehr in Bewegung halten.“ Drechsel setzt zudem auf konditionelle Vorteile. Allerdings gibt es ein Torhüterproblem. Routinier Brunswicker hat sich eine Knochenabsplitterung und einen Bänderriss im Fuß zugezogen. Somit wird Oldie Christoph Meckel, Vater von Stammkeeper Dominik, nachrücken. LTV: D. Meckel, C. Meckel, Virigilitto; Böcker, Ludwig vom Hofe, Budde, Gudd, Jörres, Wunderlich, C. Temp, S. Temp, Stratmann, Oefner, Börner, Münzner - Nicht dabei: Brunswicker, Löschmann, Häffner, Buder, Hausl (alle verletzt). - Anwurf: Sa., 18 Uhr, Humpferthalle. |
Bericht Castrop schrieb am 16.05.13 um 17:11 |
Handball-Relegation Hammer SC 2008 - HSG Rauxel-Schwerin 41:25 (20:13) Nach 13 Minuten hatte es noch 7:7 gestanden. In der Folgezeit bekamen die Rauxel-Schweriner allerdings den Hammer Spielmacher Sebastian Mund nicht mehr in den Griff. Ihm gelangen zahlreiche Tore. Zudem konnte die Raasch-Sieben ihre eigenen Chancen mit zunehmender Spielzeit immer seltener in Treffer ummünzen. Weshalb die HSG zur Pause bereits mit sieben Treffern im Hintertreffen lag (13:20). Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie zunächst recht ausgeglichen. Hamm setzte sich aber bis zur 49. Minute noch deutlicher mit 34:21 ab. In den letzten fünf Minuten gelang der HSG kein Tor mehr, die Gastgeber markierten noch fünf Treffer. Durch die zweite Niederlage nach dem 25:27 gegen den Letmather TV wird die HSG Rauxel-Schwerin die Relegation auf jeden Fall auf dem letzten Platz abschließen. Am Samstag, 18. Mai, spielen Letmathe und Hamm im direkten Aufeinandertreffen den ersten Platz aus, der sicher zum Landesliga-Aufstieg führen wird. |
Werne Quelle WA schrieb am 02.05.13 um 09:33 |
WERNE -Der Vorstand des TV Werne hat, wie angekündigt, fristgemäß Einspruch gegen die Wertung des Spiels in der Handball-Landesliga 3 der Frauen vom vergangenen Samstag zwischen dem nun sportlich abgestiegenen TV Werne und Hammer SC (22:25) eingelegt – doch daraus wird eine Hängepartie über den letzten Spieltag hinaus. Zur Vorgeschichte: Die Unparteiischen sollen einer HSC-Spielerin eine gelbe Karte nach vorheriger Zeitstrafe gegeben haben. Und das, obwohl sie auf den Sachverhalt aufmerksam gemacht wurden. Diese Reihenfolge des Strafmaßes ist aber laut Reglement nicht möglich. Doch bis zum letzen Saisonspiel am kommenden Sonntag ab 11.15 Uhr beim Tabellensiebten Recklinghausen wird keine Entscheidung über eine Neuansetzung fallen. „Ich glaube nicht daran, das ist utopisch“, sagt Landesliga-Staffelleiterin Heidrun Redell aus Wanne-Eickel. Zur Begründung sagt sie, dass sie zwar den Einspruch bereits vorliegen habe, aber immer noch nicht den Spielbericht. Zudem muss über eine Neuansetzung ohnehin der Rechtswart des Westfälischen Handball-Verbandes (WHV) entscheiden. Doch Dr. Stefan Lindenberg als zuständiger WHV-Rechtsauschuss-Vorsitzender ist bis Donnerstag im Urlaub, „und er wird nicht bis zum Wochenende das Gremium zusammen bekommen“, sagt Redell.Eventuell wird dann auch die normative Kraft des Faktischen über Wernes Einspruch entscheiden. Redell: „Verliert Werne das Spiel, sind sie sowieso abgestiegen und die Sache hat sich erledigt.“ Falls aber das Team von Trainer Christian Uhlenbruch am Sonntag gewinnt, und auch eine mögliche Neuansetzung gegen den Hammer SC siegreich gestaltet – dann wird es noch einmal eng für den TuS Bommern und TV Wanne. Die beiden Kellerkinder spielen am Wochenende gegeneinander, haben aktuell drei bzw. vier Punkte Vorsprung auf Werne. Eine brisante Konstellation also. Unabhängig davon erklärt der Abteilungsvorsitzende Markus Steinhoff, dass der TV Werne auch in der kommenden Saison den in der Winterpause verpflichteten Trainer Christian Uhlenbruch behalten möchte – unabhängig´davon, ob in der Bezirks- oder Landesliga. „Wir werden in der nächsten Woche darüber sprechen. Grundsätzlich gibt es aber die Bereitschaft von beiden Seiten, nächste Saison weiterzumachen“, erklärt Markus Steinhoff. |
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