Steinhagener schrieb am 21.01.10 um 12:43 |
Respekt der Union! Hörste geht es sportlich so schlecht wie seit Jahren nicht, da die Ersten Mannschaften den Biss und den Kampf verloren haben. Hörste hat gerade den Handballobmann gewechselt, der garantiert noch nicht eingearbeitet ist. Zudem hat Hörste scheinbar ein temporäres Defizit durch die Hinhaltetaktik der Union! Als Schachspieler kann ich nur sagen: Der perfekte Zug zur perfekten Zeit! Bleibt nur eins abzuwarten: Nehmen die Jugendlichen und die Eltern der Kinder hin, dass sie das Bauernopfer sein sollen.... |
Abwarten schrieb am 21.01.10 um 12:16 |
Ich glaube nicht, dass unser Vorstand sich nicht auf diese Situation vorbereitet hat (da habe ich vollstes Vertrauen)! Aber was sollte der Vorstand machen! Solange die offizielle Bestätigung der Union nicht kam, konnte man doch keine Jugendlichen ansprechen oder anschreiben! Dieses hat leider die Union gemacht und damit doch ein wenig unsportlich aggiert. Meines Wissens hat die Union bereits Spieler angeschrieben, Trainer organisiert und was weiß ich nicht noch, jedoch immer wieder auf Anfragen geantwortet, dass eine Trennung möglich oder sogar wahrscheinlich ist aber sie die TG sofort informiert, wenn ein Entschluss gefasst wurde. Dieses "Sofort" scheint ein dehnbarer Begriff zu sein. Aber so ist es nunmal gelaufen - Klagen sollten wir jetzt aber nicht und Hörste sollte aufpassen, dass die Trennung nicht zu einer Schlammschlacht wird! WIR SIND DIE TG UND WIR MÜSSEN JETZT ZUSAMMENSTEHEN1 Scheinbar war dieses nicht ganz richtig! |
TGler schrieb am 21.01.10 um 11:58 |
Nachdem der TG-Vorstand den Fusionsplänen der Union nicht zugestimmt hatte, wurde seitens der Union eine Auflösung der JSG als mögliche Alternative ins Spiel gebracht. Leider hat man das auf unserer Seite wohl nicht ernst genommen. Ich meine, auf der Union-Seite sitzen keine dummen Jungs. Die wissen doch auch, was sie wollen. Da hat doch unser Vorstand geschlafen, sonst hätte man sich doch auf so eine Situation vorbereiten können oder sogar mit weiteren Gesprächen mit Union der Sache entgegenwirken oder sie aufschieben können. Die Union hat jetzt auf jeden Fall einen Vorsprung, und unser Vorstand ist nicht ganz unschuldig daran. |
Klatsche schrieb am 21.01.10 um 11:44 |
Ich persönlich empfinde weniger die Auflösung der JSG als vielmehr die Vorgehensweise der Haller als bedenkenswert: Hier wurde offensichtlich versucht, sich durch Heimlichkeiten einen Zeit- und Informationsvorsprung zu schaffen, der nun dazu genutzt werden soll, möglichst viele Jugendliche und Eltern ins eigene Lager zu locken. Anders kann man bereits stattgefundene Werbungsgespräche beim Trainng sowie einen terminierten Elternabend nicht deuten. Das ist nach einer jahrelangen Zusammenarbeit, in der viele Gräben zwischen den Vereinen spürbar kleiner geworden sind, einfach ein schlechter Stil. Die Zugriffsverweigerung aus JSG-Stammdaten setzt dabei dem ganzen die Krone auf. Wir Rothosen sollten aber jetzt nicht die beleidigte Leberwurst spielen, sondern selbstbewusst nach vorne blicken. Denn ohne Zwiefel verfügen wir in Relation zur Größe Hörstes immer noch über sehr viele Aktive Jugendliche und Erwachsene. Und denen kann man auch abseits des Hochleistungssports vieles bieten, was fusionierte Plastikvereine nicht können: Tradition, Zusammenhalt und Identifikation. Frei nach dem Motto "Lieber St. Pauli als Wolfsburg" gehören da vielleicht auch ein paar sportliche Nackenschläge dazu. Na und? Vereine wie Harsewinkel zeigen doch eindrucksvoll, dass nach schlechten Jahren auch immer gute kommen und dass man in der Bezirksliga auch eine Menge Zuschauer anlocken kann. |
bündelt mal schrieb am 21.01.10 um 11:42 |
Das wird auch nicht helfen. Das Halles Männerhandball brach liegt hat sicher seine Gründe, aber das Hörste es im Seniorenbereich nicht ohne die JSG schaffen kann, wird man schon bald sehen. Eine Fusion wäre der richtige Schritt gewesen. Es gibt unter den Ü-20-Spielern eben keine Hörster, oder Haller mehr, sondern Spieler der JSG, welche sich dann für die bessere Perspektive entscheiden werden. Und die liegt im Herrenbereich in Zukunft weder bei Halle noch bei Hörste, dass werden die Verantwortlichen sicher merken. Wenn das der Egozentrismus einiger hier zulässt. Der Abstieg der ersten Damen in Hörste ist ohnehin längst überfällig. Wenn man denkt, dass man mit Abgängen wie Daniela Berheide, Ramona Meyer auf der Heide, Sabine Bzdega, etc. ohne Qualitativ hochwertigen Ersatz drinbleiben kann, kann weiter träumen. Und dann ist zwischen Halle 2 und Hörste nur noch eine Liga. Warum also nicht nach Halle gehen, wenn man sich schon in der Jugend entscheiden muss. Sicherlich ist die Reaktion der Haller deutlich übertrieben. Allerdings hätte eine Fusion mit 3 Hallen in der nächsten Saison auch erheblich bessere Trainingsbedingungen geschaffen. Jetzt gibts zwar ne Halle mehr, aber garantiert auch zusätzliche Mannschaften, somit entspannt sich die Lage nur minimal. Weiterer Streit um Hallenzeiten ist vorprogrammiert. |
TGler schrieb am 21.01.10 um 11:39 |
Für Hörste gab es doch gar keine andere Entscheidungsmöglichkeit! Die Hälfte des Dorfes ist im Verein eingeschrieben und jeder Einzelne fühlt sich Wohl mit dem Gefühl Hörster zu sein und das darf man den Leuten doch nicht nehmen. Fragt doch mal die Künsebecker!? In erster Linie geht es in unserem Hobbyhandballbereich doch nicht um Ligen und Aufstiegen sondern um dieses erwähnte Wohlgefühl und Gefühl von Heimat und diese Heimat hat nichts damit zu tun ob man rechts oder links vom Ortseingansschild wohnt, sondern ausschließlich um das Gefühl! Genau um dieses Gemeinschaftsgefühl geht es der Union doch auch, sie begründen doch ihre Trennung damit aber gleichzeitig klagen sie Hörste an, dass sie dieses Gefühl beibehalten wollen! Nichts des zu Trotz, heißt es jetzt für alle Hörster zu Beweisen, dass wir eine Gemeinschaft sind. Wenn der Vorstand Hilfe braucht, sprich Thomas, Panne und Frank dann sollte man ihnen diese Hilfe nicht verwehren oder noch besser: Ruft sie an und fragt, was ihr für die TG und für alle Jugendlichen, die gerne Handball spielen machen könnt. Bietet Eure Hilfe an und zeigt, was ein funktionierender Verein im Stande ist zu leisten. Vielleicht hilft es auch den 1. Mannschaften noch mehr Emotionen und Kampfkraft mit in die Partien zu bringen, so dass man den Klassenerhalt trotzdem schaffen kann. Aber auch im Falle eines Abstiegs sollte jeder einzelne Spieler wissen, dass es kein Beinbruch ist, denn wie oben schon geschrieben, ist es ein Lebensgefühl Hörster zu sein und nicht eine Frage der Liga. Wenn wir Absteigen, steigen wir im nächsten Jahr eben wieder auf oder im Jahr danach oder danach! Die JSG trennt sich - aus Gerüchten wurde eine Tatsache - ob die Trennung fair abgelaufen ist, kann ich nicht beurteilen, ob einer der Vereine dadurch prophetiert bleibt abzuwarten aber eins steht doch fest: In den nächsten beiden Monaten werden die Kinder und Jugendlichen keine angenehme Zeit verspüren. Sie werden mit vielen subjektiven Meinungen bombadiert werden, sie werden schlechte Sachen von dem einen Verein hören und von dem anderen. Manche werden mit einigen der Kleinen nicht mehr reden, weil sie sich für einen Verein entschieden haben und das ist nicht fair! Die JSG ist zustande gekommen, um Kinder und Jugendliche das Handballspielen beizubringen um sie in Mannschaften zu integrieren um Kinder dabei zu begleiten Erwachsene zu werden und das hat viele Jahre gut geklappt und jetzt zerstört man dieses, weil man den eigenen Verein mehr Bedeutung schenkt als die Ausbildung der Jugendlichen. Das ist schade und dumm. Bitte lasst uns bei der ganzen Trennung bitte fair mit den Kindern und JUgendlichen umgehen! |
moppel schrieb am 21.01.10 um 11:31 |
ich stimme meiner Vorrednerin da zu. Der Fusionierungsantrag wurde abgelehnt, weil Hörste ein intakter Verein mit gewachsener Struktur und viel Engagement und Herzblut der Mitgleider ist. Außerdem ist die Union auch bestimmt nicht Maßstab der Dinge, die damalige Fusionierung hat auch keinem etwas gebracht. Ich denke an die vielen Abgänge die es zu der Zeit in Künsebeck gegeben hat, einige sind in Hörste untergekommen einige in der Union und einige haben aufgehört. und aus dem ehemals guten Herren-Handballteam des TV Künsebeck ist jetzt, trotz Bündelung der Kräfte, ein Kreisligateam geworden. Das galt es zu vermeiden. Der Hintergedanke bei der Fusionierungsanfrage der Union war doch lediglich einen vernünftigen Unterbau der ersten Damenmannschaft durch ein Verbandsligateam zu schafen und endlich mal wieder höherklassigen Herrenhandball zu spielen. Sachen, die Hörste sich in langen Jahren hart erarbeitet hat. Und für die Union der einfachste Weg, dass zu übernehmen. Wer hat denn, außer der Union, Vorteile durch Fusionierung? Und weiterhin hat eine gesunde Konkurenz Steinhagen und Brockhagen auch nicht geschadet... Für die JSG ist natürlich das unreife und voreilige Handelns der Union sehr schade. Aber auch da werden sich Lösungen finden lassen, die den Spieler gerecht werden. Die Entscheidung, wer für wen spielt, bleibt immernoch eine Entscheidung für Mitspieler, Trainer und Pespektive. Dann erst kommt die Vereinszugehörigkeit... Die Vereinszugehörigkeit ist der Jugend eher zweitrangig.... Und wer hat den Großteil der Trainingsarbeit in der Vergangenheit geleistet?? Es ist mit Sicherheit viel Arbeit und Fleiß nötig, einen ähnlich guten Spielbetrieb weiterhin zu realisieren, aber wir werden es auch schaffen. ich bin der Meinung, wahrscheinlich besser als die Union.... |
Karo schrieb am 21.01.10 um 10:51 |
Die aktuelle Lage der ersten Mannschaften als Argument dafür herzuholen, dass eine Fusion besser gewesen wäre, halte ich für sehr kurzfristig gedacht. Das sportliche Niveau, das sich die TG Hörste in den letzten Jahren erarbeitet hat, spricht gerade dafür, eigenständig weiter zu machen. Welcher Verein im Altkreis stellt denn seit Jahren so viele Mannschaften auf höherem Niveau wie wir? Steinhagen - die haben zehnmal so viel Einwohner wie Hörste. Brockhagen - die sind auch nicht fusioniert und doppelt so groß, ein richtiges Handballdorf. Und sonst? Welcher Verein stellt denn insgesamt fünf Herrenmannschaften? Dass es Rückschläge gibt, ist doch klar und hat nichts mit mangelndem Realitätssinn zu tun. Aber dieser Zeitgeist, wonach man stets Kräfte bündeln muss, um noch höhere Ziele zu erreichen, hat dem Handball-Vereinssport m.E. eben nicht gut getan. Und der aktuelle Höhenflug der Union-Damen hat m.E. auch nichts damit zu tun, dass hier drei Vereine vor 20 Jahren fusioniert haben. Ich glaube statt dessen, dass eine gesunde, sportliche Konkurrenz der gesamten Sache insgesamt gut tut. Dass jetzt ein paar Kinder und Jugendliche leiden müssen, hat nichts mit der gescheiterten Fusion zu tun, sondern damit, dass man die Trennung jetzt so schnell herbeiführen wollte (anstatt in einem Jahr). Dass dies zumindest in den letzten Wochen "stickum", ohne die TG zu informieren, passierte, hat der Stimmung ebenfalls zugesetzt und war m.E. kein feiner Zug von der Union. Lasst uns jetzt im Sinne der Jugendlichen handeln und die Kräfte bündeln! |
TVW schrieb am 21.01.10 um 09:21 |
Das ganze hat doch gar nichts mit der JSG , Union oder TG zu tun. Die Jugendlichen werden sich entscheiden und zwar nach den kriterien die auch in den vergangen Jahren entscheident waren: 1) Mit wem will ich zusammenspielen. 2) Wer ist der Trainer-in 3) Wie ist das Umfeld organisiert 4) Was hat der Verein sonst noch zu bieten Es kann ja auch für beide Vereine genauso laufen wie in Hesselteich, tolle Jugendarbeit und die Nachbarn freuen sich. |
uupsa schrieb am 21.01.10 um 08:50 |
schwarzsehen schenken? warum - die fakten sind doch klar union halle kann für hörste ja nun nicht die messlatte sein wenn die 3 kreisklasse spielen - dann sind wir zufrieden wenn wir 2 kreisklasse spielen? wohl kaum was hatte hörste denn zu bieten? gutes publikum, einen vereinsgeist und halt die landesligazugehörigkeit wenn das letzte wegfällt wird es schwer werden und wenn die erste absteigt, muss die zweite ja auch absteigen - ob die jungen dann kreisliga spielen werden ist ja auch noch fraglich, insbesondere da ja die trainerfrage noch gar nicht geklärt ist ... junge talentierte spieler so wie jetzt werden sich dann auch im Jugendbereich anderen vereinen zuwenden, wo es so etwas wie "eine gesicherte Zukunft gibt" natürlich geht es in hörste weiter - aber glaubt doch nicht, dass wir weiterhin ein dauerabo auf oberliga und bzl im jungen bereich haben werden dies ist jetzt gekündigt worden ab und zu wird es noch gelingen - aber halt nicht mehr pemanent |
Zurück Weiter