Jede schrieb am 04.01.12 um 10:02 |
Stimme zählt, also die männliche B-Jgd. unterstützen und beim HK abstimmen. |
BIZ schrieb am 02.01.12 um 22:07 |
...das war echt toll!! Denke gerne dran zurück! ! BIZ |
Die damalige Damen schrieb am 02.01.12 um 16:11 |
wurde Mannschaft des Jahres, und zwar nach dem phänomenalen Aufstieg in die Verbandsliga! Und danach wurde eine RICHTIGE Sause veranstaltet, das glaubt mal!!! Lang, lang ist's her An dieser Stelle einen Gruß an alle damaligen! |
Das.... schrieb am 01.01.12 um 12:10 |
...letzte Mal hat es eine Damenmannschaft geschafft und eine riesen Sause veranstaltet, oder?! Wer war das nochmal!???? |
HK Sportlerwahl schrieb am 31.12.11 um 17:15 |
Nach gefülten 100 Jahren ohne TG Beteiligung wurde die MB Jugend nominiert. Stimmabgabe unter Haller-kreisblatt.de |
BIZ schrieb am 29.12.11 um 18:17 |
..wünscht ALLEN einen guten RUTSCH ins NEUE JAHR !! Mögen sich Eure Wünsche erfüllen und Ihr hoffentlich gesund bleiben! BIZ |
hier der Bericht schrieb am 22.12.11 um 09:48 |
VON HEIKO KAISER Altkreis Halle. Der Höhepunkt ihrer Handball-Karrieren liegt mindestens 20 Jahre zurück. Es war die Zeit, als im Training noch der Dreierwechsel geübt wurde, als die Sporthosen kürzer, die Haare länger waren und man »Adidas Allround« knöchelhoch an den Füßen trug. Einstige Handballgrößen der 80er- und 90er- Jahre trafen sich jetzt am frühen Sonntagmorgen in der Sporthalle Masch zum Spitzenspiel der 3. Kreisklasse zwischen TG Hörste V und HSG Union ’92 Halle III. Die Haare sind mit den Jahren grau geworden, und manches Trikot muss in Bauchnabelnähe seine Dehnbarkeit unter Beweis stellen. Man kennt sich aus vielen Handball-Duellen. „Bei dem musst du nur ...”, „Der wirft immer ...” - letzte Tipps machen die Runde, während sich die Spieler langsam warmmachen. Die Betonung liegt auf langsam - Aufwärmprogramm in der 3. Kreisklasse dient in erster Linie der Verletzungsprophylaxe. Als »Maychrzak« die Sporthalle betritt, ist dem Tabellenführer aus Halle klar: Das wird ein ganz schwerer Gang. Zu oft schon hat Michael Kölkebeck ihnen, den Künsebecker und Haller Handballern, mit seiner Wurfkraft einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dann geht es los. In der Abwehr wird klassisch 6:0 gedeckt - schon allein aus Gründen der Energieeffizienz. Die muss beachtet werden. Beide Gegner bringen eine Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 46 Jahren aufs Feld. Gut fünf Minuten müssen sich die elf Zuschauer bis zum ersten Tor gedulden. Halbhoch muss man »Carlo« nicht kommen Hörstes Andy Schäper scheitert in dieser Phase mit einem Gegenstoß an HSG-Keeper Wolfgang Tarner, den sie alle nur »Carlo« nennen. „Halbhoch braucht der mir gar nicht zu kommen”, brummt Tarner, als er den Ball wieder ins Spiel bringt. „Kenn’ ich, die Ecke”, kommentiert er kurze Zeit später, nachdem er auch Schäpers verdeckten Schlagwurf mit dem Fuß abgewehrt hat. Gegen einen anderen aber sieht der 57-Jährige alt aus: Hörstes Rechtsaußen Jörg Kaiser. Der ist immer noch schnell, zu schnell für die HSG-Deckung. Der erste Ball lang flach, der zweite als Heber, der dritte in die kurze Ecke geworfen. „Man Carlo, den kennst du doch”, klingt es vorwurfsvoll von der Haller Bank. Und »Carlo« reagiert: „Manndeckung”, ruft er seinem Abwehrspieler beim nächsten Hörster Angriff zu - das ist auch in dieser Klasse der Ritterschlag für einen Außen. Trotzdem: Halles Angriffsspiel wirkt an diesem Tag dynamischer. Erstaunlich schnell für die unterste Spielklasse fliegt der Ball durch die Rückraumreihe. Ralf Hollmann, Sohn der einstigen Künsebecker Spitzenhandballerin Wilma Hollmann, führt Regie, holt immer wieder die wurfstarken »Halben« Harald Köhne und Lothar Burkert. Der HSG-Angriff ist gefürchtet. 197 Tore erzielte Halles Dritte in sechs Spielen. Diesmal aber stößt die Union auf ein Bollwerk, in dessen Mittelpunkt ein Mann steht, dessen Name schon Abwehrprogramm ist: Rafael »Godiek« Felsmann, der nie viele Worte macht, sondern ganz einfach die Bälle blockt. Die Hörster Angriffsaktionen dirigiert wie eh und je Andy Schäper. „Hepp”, ruft er immer wieder, wenn ein Spielzug beginnt. Dann sagt er »Carlos links« an. Unglaublich, Konzeptionen in der 3. Kreisklasse. Es ist wie ein Déjà-vu, wenn Timo Klack scheinbar harmlos von außen prellend einläuft und dann urplötzlich den Ball im Sprungwurf versenkt. Wenn Lothar Burkert mit schnellem Armzug wirft, wenn Schäper den Schlagwurf antäuscht und dann doch gegen die Wurfhand geht oder Harry Köhne in seiner typischen, leicht frontalen Wurfhaltung mit links abzieht - es gibt Dinge, die ändern sich eben nicht. Sie werden höchstens ein bisschen langsamer. Zur Pause führt Halle 9:7, macht durch Köhne das 10:7, ehe Kölkebeck beschließt, die Niederlage abzuwenden. Vielleicht hätte Lothar Burkert besser nicht gegen das eherne Gesetz verstoßen sollen, das da heißt: Kölkebeck stören sollst du, aber bitte nicht zu hart angehen, sonst wird er sauer. Burkert legt ein wenig zu viel Robustheit in seine Aktion, erhält sogar eine Zeitstrafe und hat damit Kölkebecks Ehrgeiz geweckt. Immer wieder landet der anschließend Wirkungstreffer mit seiner linken Klebe, immer wieder trifft nun auch Felsmann auf der anderen Rückraumseite. „Altobelli, was war das für ein Ding.” Timo Klack verneigt sich vor Andy Schäper wegen dessen millimetergenauen Gegenstoßpasses, den Klack zur Hörster 11:10-Führung verwandelt. Für später Hinzugekommene: Alessandro Altobelli war ein bekannter italienischer Fußballspieler der 80er Jahre. 67-Jähriger wird zum Matchwinner Zum Helden in diesem Derby wird jedoch der älteste Akteur auf dem Platz: Hörstes 67-jähriger Keeper John van der Meer steigert sich zur Höchstform. Als er einen in Kopfhöhe geworfenen Siebenmeter von Lothar Burkert hält, reckt van der Meer immer wieder jubelnd die Arme in die Höhe und ruft in klassischem Westfälisch mit leicht holländischem Akzent: „Jauuuuu.” Halle bringt in Jochen Walkenhorst seinen letzten Offensivtrumpf. Der sticht zwar, doch in Felsmann, Kölkebeck und van der Meer hat Hörste das bessere Blatt und siegt verdient mit 23:21. Das Spiel ist schnell abgehakt. Nur John van der Meer bekommt immer wieder anerkennende Schulterklopfer. Der Mann mit dem schlohweißen Bart steht im Mittelpunkt - irgendwie passend, so kurz vor Weihnachten. |
hut ab schrieb am 22.12.11 um 09:41 |
vor der 5. Mannschaft. So einen beinahe ganzseitigen Bericht in der Zeitung hatte die TG schon lange nicht mehr. Allen Spielern Ehrenamtlichen und Zuschauern eine tolle Weihnachtszeit. Mögen die Verletzten genesen und im Jahre 2012 die Punkte bei der TG bleiben!!!!! |
Frohe schrieb am 21.12.11 um 13:07 |
Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr, mit vielen sportlichen Höhepunkten bzw. Pluspunkten in den Tabellen wünscht allen Rothosen Ewald:lol : |
Derbystar schrieb am 20.12.11 um 21:15 |
John, heißt der und ist Holländer! |
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