Zuschauer schrieb am 13.02.10 um 09:47 |
Wenn ich mich nicht täusche haben bis kurz vor Schluss nur Tarner und Borgelt in der 2 HZ getroffen. Ruwwe, Wagemannn (nur 2 Tore im gesamten Spiel) blieben völlig unter Ihren Möglichkeiten. Aber sonst ne starke kämpferische Vorstellung, naja ob das am Ende noch gut ausgehen kann? Die Hoffnung stirbt zuletzt. |
WB schrieb am 13.02.10 um 09:38 |
»Rot« für Horstmann läutet TVW-Endspurt ein Landesliga: Hörstes Abstieg rückt nach 26:29 immer näher Von Gunnar Feicht (Text und Fotos) Altkreis (WB). Jetzt sieht's für die Landesliga-Zukunft der TG Hörste ganz düster aus: Drei Tage nach der Niederlage am grünen Tisch gegen EGB Bielefeld haben die Handballer am Freitagabend auch das vorentscheidende Derby gegen TV Werther mit 26:29 (12:13) verloren. Damit hat Hörste vor den letzten zehn Saisonspielen schon sieben Minuspunkte mehr kassiert als SC Nordwalde auf dem definitiv rettenden elften Platz. Sieger Joachim Tegelhütter, der wegen einiger umstrittener Schiedsrichterentscheidungen selbst am Rand des Nervenzusammenbruchs stand, fühlte mit seinem Trainerkollegen mit: »Das ist jetzt der zweite bittere Moment für die TG innerhalb weniger Tage, die waren personell schon arg gebeutelt. Wir waren in den entscheidenden Moment einen Tacken besser.« Ein Sonderlob erntete Stefan Langer: Der junge Mittelmann arbeitete aufopferungsvoll und in vielen Szenen schon erstaunlich clever für seine Nebenleute Speckmann und Herbke. Langer erzielte auch selbst wichtige Treffer, zum Beispiel gegen eine offene Deckung das entscheidende 26:28, das 20 Sekunden vor Schluss fiel. TG-Coach Sebastian Cuhlmann war am Boden zerstört: »So einen Gegner müssen wir schlagen. Auf viele einfache Wertheraner Stärken habe ich die Mannschaft eingestellt, aber, wir konnten sie trotzdem nicht unterbinden.« Die TG, gezwungenermaßen mit etlichen angeschlagenen Akteuren und den Oldies Lipka und Topheide aus der »Zweiten« angetreten, fand in den entscheidenden Phasen ohne den erkrankten Oliver Noske im Rückraum einfach keine klare Linie und verzettelte sich zu oft in Einzelaktionen. So vergaben die Hörster etliche Überzahlsituationen, dazu gesellte Pfostenpech und nach Andreas Horstmanns dritter Zeitstrafe zeigte Werther mit einer Trotzreaktion die größere Entschlossenheit. Daten & Fakten TG Hörste: Löffelmann (bis 17.), Lütgert (17. bis 60.); Borgelt (4), A. Wagemann (3), Klack (4), Tarner (7/2), Gottensträter, Schäfer (2), Ruwwe (3), Fronemann (2/1), Lipka (1), Topheide, Schubert - ohne Noske, Merkl (beide krank) und Baier (verletzt). TV Werther: Mo. Mücke (bis 50.), Ma. Mücke (50. bis 60.); Horstmann (5), Kruse (1), Speckmann (11/4), Langer (4), Herbke (3), Hennes (1), Surmann, Henselewski, Sommer (3), Gansfort (1) - ohne Damm (privat verhindert) und Görtz (verletzt). Zuschauer: 80. Schiedsrichter: Seniuch/Tidswell (Leopoldshöhe/Lemgo) - ohne klare Linie. Zeitstrafen: TGH 2, TVW 8 (u.a. 3x2 Horstmann/Rot in der 52.). Siebenmeter: TGH 4/2 (Fronemann scheitert am Torwart, Schubert beim Stand von 24:24 am Pfosten), TVW 4/4. Stationen: 0:2, 6:7, 6:9 (15.), 9:11, 10:13, 12:13 - 14:13, 15:14, 15:17 (37.), 19:20, 19:22 (47.), 23:22, 24:23 (55.), 24:26 (59.), 26:27 (60.), 26:29. |
Derby schrieb am 12.02.10 um 13:55 |
Heute 20.30 Uhr das Landesliga-Derby TG Hörste gegen TV Werther! Alle Fan`s sind aufgerufen unsere Mannschaft zu unterstützen, es geht um dem Verbleib in der Landesliga. Also bis später in der HÖLLE Masch |
heute schrieb am 12.02.10 um 07:34 |
geht es endlich weiter, die nächse Hürde ist Werther, eine sicherlich lösbare Aufgabe. Hat doch unser Nachbarverein dieser Jahr erst einen Punkt geholt! Den Torhütern und Spieler der zweiten Mannschaft, die heute aushelfen, viel Glück und gutes Gelingen. Auf geht es Hörste.... |
Lemgo schrieb am 10.02.10 um 19:41 |
war= stand |
Lemgo schrieb am 10.02.10 um 19:33 |
Es soll ja schonmal vorgekommen sein, dass die(eine?!?) Spruchkammer erst nach dem angesetzten Spiel entschieden hat; ich meine mich zu erinnern, dass in der Begründung war, es hätte einen formalen Fehler (kein Regelbezug oder soetwas) gegeben. Dieser Skandal schaffte es sogar auf die Titelseite von www.handball-world.com .... |
Zur Sache schrieb am 10.02.10 um 10:41 |
Entscheidungsfindung der Spruchkammer GROBER UNFUG VON GREGOR WINKLER Der Wahnsinnhat einen Namen: Bezirksspruchkammer. Das Gremium, das eigentlich dazu da ist, für Gerechtigkeit und geordnete Abläufe im Liga-Geschehen zu sorgen, setzte sich gestern selbst die Krone auf und dürfte mit seinem Verhalten eine kaum zu überbietende, peinliche Vorstellung abgeliefert haben. Es reichte nicht, dass die beiden Vereine acht Wochen lang im Ungewissen gelassen wurden. Es reichte nicht, dass sich keiner der Entscheider genötigt sah, die Klubs über den Ablauf der Entscheidungsfindung zu informieren. Nein, der Spruchausschuss musste wie zum Spott bis dreieinhalb Stunden vor Anpfiff der Neuansetzung warten, umzu einem Urteil zu kommen. Das bringt die Klubs zurecht auf die Palme. Die Juristen haben übrigens für diesen Gesamtablauf einen Fachbegriff: grober Unfug. |
Ein Gadderbaum schrieb am 10.02.10 um 09:39 |
Klar das auch ich mit der Entscheidung gut Leben kann, auch wenn ich denen die Entscheidung mit einem Spiel gerne abgenommen hätte. Ist ja wirklich hochnotpeinlich was sich die Spruchkammer da erlaubt hat. Eine Einigung die allen gerecht wird hätte es nun mal aber auch nicht gegeben, selbst wenn wir gespielt hätten... Vllt. hätte man ja nur die 109 min. nachspielen sollen, um zu klären was da noch hätte passieren können!? Schlimm das es soweit kommen musste. Hoffen wir also auf ein gutes Rückspiel und das euch sowas nicht nochmal passiert! |
TGHSeppel schrieb am 10.02.10 um 09:37 |
NW Bielefeld Kein Spiel, zwei Punkte Drei Stunden vor Anpfiff gibt die Spruchkammer dem EGB-Einspruch statt VON MATTHIAS FOEDE Bielefeld. Rund dreieinhalb Stunden vor Anwurf des Wiederholungsspiels in der Landesliga zwischen TG Hörste und EGB Bielefeld bequemte sich die Bezirksspruchkammer zu einem Urteil, auf das die Protagonisten beinahe acht Wochen hatten warten müssen. Für Ruhe und Zufriedenheit sorgte die Entscheidung - dem Einspruch der Bielefelder stattzugeben und die Partie mit 24:22 für EGB zu werten - allerdings auf keiner Seite. Bezeichnenderweise war bei den Kommentaren der Protagonisten die Wertung der Begegnung Nebensache. "Ich bin sprachlos und wütend", sagte Hörstes Trainer Sebastian Cuhlmann: "Die Vereine haben sich umsonst auf das Spiel vorbereitet und die Zuschauer stehen vor einer verschlossenen Halle. So etwas muss viel früher entschieden werden." Auch beim Gegner sorgte die kurzfristige Absage für Kopfschütteln. "Ich habe ja schon viel erlebt, aber das ist eine bodenlose Frechheit", sagte EGB-Coach Hansi Klindt in einer ersten Reaktion: "Ich weiß nicht, ob ich überhaupt noch jeden Spieler erreiche." Auch EGB-Abteilungsleiter Ingo Linnenbrügger vermisste jegliches Einfühlungsvermögen: "Wie weit sind diese Leute von der Realität entfernt? Alle Beteiligten müssen sich bei so einem Ablauf veralbert vorkommen." Schon im Vorfeld der Partie machte die Spruchkammer eine überaus unglückliche Figur - sowohl die Hörster als auch die Gadderbaumer sprachen von "skandalösem Verhalten". Bis Montag hatte es trotz mehrfacher Nachfragen keine Auskunft vom Spruchausschuss gegeben, auch Staffelleiter Friedhelm Krietemeyer konnte nicht weiterhelfen. Noch am Dienstagvormittag wollte die Spruchkammer-Vorsitzende Ruth Siekmeier "zu dem laufenden Verfahren keine Auskünfte geben". Schon deshalb fühlten sich die Vereine verschaukelt. "So ein Vorgang macht mich richtig sauer. Das ist ganz schlechter Stil", ärgerte sich Linnenbrügger am Montagabend: "Seitdem wir Einspruch eingelegt haben, habe ich von keiner Stelle etwas gehört. Der Staffelleiter weiß nichts, und die Vorsitzende des Spruchausschusses antwortet weder per Telefon oder Email." Ähnlich sahen es die Hörster. "Es ist ein Unding, dass wir die zweite Begegnung prophylaktisch spielen sollten. Der Spruchausschuss hatte seit dem dritten Advent Zeit, einen Entschluss zu fassen. Das hat mit einem sportlich fairen Ablauf rein gar nichts zu tun", monierte Cuhlmann am Montag. Ruth Siekmeier verteidigte sich noch am Dienstagmittag (!) auf Anfrage dieser Zeitung: "Es gab eine Neubesetzung im Ausschuss, das hat zu Verzögerungen geführt. Zudem warte ich noch auf eine Stellungnahme." Außerdem sei dies nicht der einzige Fall, den der ehrenamtliche Ausschuss hätte bearbeiten müssen. Allerdings räumte sie ein, dass "der Ablauf nicht glücklich, aber auch nicht ganz ungewöhnlich" sei. Um genau 16.50 Uhr teilte Siekmeier Hörstes Vorsitzendem Frank Klostermann telefonisch die Entscheidung mit, um 17.57 Uhr folgte die Urteilsbegründung per Fax. So hatte ein überaus kurioser Vorgang ein überaus ärgerliches Ende. Zur Erinnerung: Die Partie war nicht dem Winter zum Opfer gefallen, sondern musste abgebrochen werden, weil sich die beiden Tore in der Sporthalle Masch kurz vor Schluss beim Stand von 24:22 für EGB Richtung Hallendecke verselbstständigt hatten. Über die Wertung gab es naturgemäß unterschiedliche Meinungen. Die Hörster plädierten für eine Wiederholung, die Bielefelder auf zwei Punkte. Staffelleiter Friedhelm Krietemeyer setzte das Spiel neu an, worauf EGB Bielefeld Einspruch einlegte. |
ein anderer schrieb am 10.02.10 um 09:15 |
Da stimme ich euch voll zu. Der grösste Skandal ist wirklich, das die gnädigen Herren es nicht hinbekommen über sowas eher zu entscheiden. Und das mit Apu tut uns ja auch leid, aber ich hab ihn einmal gesehen nachdem! er geduscht hatte ( passiert ja nicht so oft das der duscht) da sah er ganz normal aus |
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